Die besten Smartphones, Mobilfunknetze und Handytarife

Smartphones, Tablets und Co. sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Genauso wenig wie die ständige Erreichbarkeit und die dauerhafte Verfügbarkeit von Internet. Denken wir an die 90er Jahre zurück, so waren diese Zeiten kein Vergleich zu heute. Die Entwicklung und Geschichte der Smartphones ist also ziemlich ereignisreich. Und die Kunden? Die profitieren von immer mehr Leistung, zusätzlicher Tarifoptionen und den immer neuesten Angeboten!

Von der Telefonzelle zum Smartphone

Tatsächlich können wir zum jetzigen Zeitpunkt behaupten, ein neues Zeitalter in der Kommunikation begonnen zu haben. Urvater aller heutiger Mobiltelefone war Dr. Martin L. Cooper, geboren in den USA. Die Erfindung: Ein 1 Kilo schweres Mobiltelefon mit einer Batterielaufzeit von 20 Minuten. Letzteres war aber auch kein Problem, denn länger konnte man das Gerät sowieso nicht hochhalten.

Die Geschichte des Smartphones begann also bereits 1973 mit dem ersten mobilen Telefon von Motorola. Es folgten die Hersteller Nokia im Jahr 1992, Siemens 1995 und einige wenige heute unbekannte Handy Hersteller. Den meisten dürften die in den 2000er entwickelten kleinen Handys bekannt sein. Die Verkaufsschlager mit teils Farbdisplay, integrierter Video-Kamera, Radio und - wow - einer Speicherkapazität für bis zu 15 Songs.

Von der Telefonzelle zum Smartphone

Die Geburtsstunde des ersten Smartphones

Wann kam das erste Touch Handy raus? Das erste Handy mit kapazitivem Display gab es dann von LG, doch erst 2008 konnte Apple den Markt mit dem Apple iPhone 3G revolutionieren. Eine neue Ära begann und damit auch der Kampf sämtlicher Anbieter für mobiles Internet, der bis heute besteht. Kein Wunder, denn urplötzlich sollte doch bitte alles mögliche mit dem Smartphone unterwegs möglich sein: Musik und Filme streamen, Bilder und Videos versenden, per Whats-App Nachrichten in unbegrenzter Anzahl verschicken und auf Facebook, Twitter oder Instagram ständig auf dem Laufenden sein. Und natürlich: „Wenn du kein iPhone hast, hast du kein iPhone“!

Die Geburtsstunde des ersten Smartphones

Was hat sich bei den Mobiltelefonen verändert?

Heute kennen wir nur noch den Ausdruck „Smartphone“, niemand sagt mehr „Handy“ und auch das ziemlich lässige „Zuklappen“ der berühmten Klapphandys ist nicht mehr angesagt. Aber was hat sich verändert? Zwar profitieren wir heute von sekundenschnellen Bedienfunktionen, gestochen scharfen Aufnahmen und einer Vielzahl von zusätzlichen Möglichkeiten, an die vor 20 Jahren sicherlich noch niemand dachte. Aber:

Empfindlichkeit moderner Technik

Ein gutes Outdoor Handy kann problemlos einen Sturz aus 10 Metern überleben. Modernere Smartphones sind da schon empfindlicher und reagieren schnell mit einem unschönen Riss im Display, wenn es man es zu lange, zu schief ansieht. Und der Akku - nun, besser man hat sein Ladekabel immer mit dabei!

Moderne Screens halten zwar inzwischen wieder mehr aus, jedoch ist dies kein Vergleich zur Robustheit vor den 2000ern. Dafür dürfen wir uns an richtig hochwertiger Qualität auf den kleinen Bildschirmen erfreuen, auch wenn mittlerweile der Vergleich zwischen Smartphone und Tablett nicht mehr ganz so weit auseinanderdriftet, was die Größe betrifft.

Kein Smartphone ohne gute Kamera

Riesige Spiegelreflexkameras für scharfe Fotos und ein aufwändig teures Programm am heimischen Computer, sind längst nicht mehr notwendig, um ein ebensolches Ergebnis zu erzielen. Hobby-Fotografen brauchen eigentlich nur eines: Ein gutes Smartphone mit passender App, welche die nötigen Filter für die Bildbearbeitung bereitstellt. Schnell auf Instagram und Facebook geteilt und schon kann die halbe Welt Ihre Selfies und Co. in gestochen scharfer Qualität bestaunen.

Kein Smartphone ohne gute Kamera

Kommt es auf die Größe an?

Inzwischen schon, denn was als Minidisplay begann, endete in mehreren zur Auswahl stehenden Zollgrößen, die sich kaum noch mit einer Hand bedienen lassen. Kein Wunder, je Größer, desto mehr Freude in den sozialen Netzwerken, stöbern auf YouTube oder Scypen mit Verwandten auf der anderen Erdhälfte. Und natürlich ist es längst kein Problem mehr, in der S-Bahn auf seine Mails zu antworten oder das Briefing des Chefs nochmal aufzurufen.

Spiele und Apps auch auf dem Smartphone

Das kennen schon die Kleinsten. Moderne Smartphones bieten eine Reihe unzähliger Spiele für alle Altersklassen an. Kennen Sie noch „Snake“? Das damals einzige Spiel, welches zum Zeitvertreib herhalten konnte? Längst vergessene Zeiten, denn inzwischen haben wir Zugriff auf sämtliche kostenlose Spiele. Und auch der Spruch „Es gibt für alles eine App“ trifft heute weitgehend zu. Wenn Sie also das nächste Mal vor einem Problem stehen, fragen Sie sich, ob es dafür nicht auch einfach eine App gibt. Eine App zum Kochen, zum Navigieren im Straßenverkehr, zum effizienten Zähneputzen oder zur Überwachung des Schlafs.

Spiele und Apps auch auf dem Smartphone

Veränderte Kommunikation

Wann haben Sie das letzte Mal einen Brief geschrieben - per Hand - und ihn mit der Post verschickt? Oder eine E-Mail zur Essenseinladung an die Kollegen? Beides schon etwas her, oder? Kein Wunder, denn inzwischen müssen Sie noch nicht einmal mehr für SMS bezahlen. Sie erstellen Gruppenchats in Whats-App, posten eine Veranstaltung auf Facebook oder versenden eine Sprachnachricht an alle Kollegen gleichzeitig. So einfach, so schnell, so kommunikativ.

Preise - ist heute alles teurer?

Sie regen sich über die mega Preise der neuen Top-Smartphones auf? Die Tarife und Bundle-Tarife werden immer hochpreisiger? Dann passen Sie mal auf: Wenn Sie 1993 ein Sony Ericsson im subventionierten Vertrag kaufen wollten, dann bezahlten Sie für das Handy rund 2.000 Mark. Hinzu kam eine gesalzene Grundgebühr und natürlich ebenso hohe Verbindungskosten. Die Minutenpreise für Anrufe betrugen rund 1 Euro - wenn Sie Glück hatten. Und kennen Sie noch das Gefühl der innerlich aufsteigenden Panik, wenn Sie ausversehen auf den Internetbutton geklickt haben?

Heute orientieren sich die Kosten für einen Vertrag am Datenvolumen und der Internetgeschwindigkeit. Wer viel telefoniert, der nutzt eine Allnet-Flat. Wer anderweitig kommunizieren möchte, der erledigt das über sein Datenvolumen. Schluss also mit SMS, die pro Versand bis zu 55 Cent kosteten. Und Schluss mit unerwartet hohen Handyrechnungen, die Handynutzer bis in die Insolvenz getrieben haben.

Die besten Angebote für Smartphones und Tarife

Die Suche nach dem richtigen Handyvertrag und dem passenden Smartphone ist schon eine Herausforderung. Egal ob iPhone oder das neue Samsung Galaxy - den dazu passenden Tarif zu finden kann einem zum Teil Nerven kosten. Denn die Auswahl ist riesig. Verbraucher haben aber inzwischen einen entscheidenden Vorteil: Seit Juni 2017 gilt für Verträge die so genannte Transparenzverordnung der Bundesnetzagentur. Versteckte Fallen im Kleingedruckten gehören also der Vergangenheit an. Und Sie können sich darauf konzentrieren, was Sie wirklich benötigen.

Dabei geht es um die wichtigsten Grunddetails eines Vertrags:

Wichtig für den Kunden: Der Mix macht´s! Hier müssen Sie auf ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis achten und darauf, dass die für Sie wichtigen Aspekte gegeben sind. Ein Datenvolumen von 15 GB ist zwar super, wer jedoch lediglich ein paar Whats-App Nachrichten und hin und wieder eine Mail versendet, der zahlt am Ende zu viel für seinen Vertrag. Vielsurfer und Serien-Streamer hingegen können sich hier für wenig Geld austoben.

Gleiches gilt für die Flat-Optionen, denn auch hier müssen Sie selbst wissen, wie viel Sie wirklich telefonieren. So kann die Option Allnet-Flat schnell 10-15 Euro monatlich mehr ausmachen. Wer lediglich 100 Minuten im Monat telefoniert, für den könnte die Option von beispielsweise 200 Inklusivminuten in Frage kommen. Sie hängen ständig mit der besten Freundin am Telefon und das stundenlang? Dann würde es ohne Allnet-Flat teuer werden.

Wer einen Mobilfunkvertrag inklusive Smartphone abschließt, der sollte sich die Preise genau ansehen. „Ein neues iPhone für nur 1 Euro“ klingt zwar nach einer echt lohnenswerten Sache, was Sie allerdings wirklich für das Smartphone bezahlen, wird erst im Vertrag sichtbar! 1 Euro sind es bestimmt nicht.

Was die Vertragslaufzeit betrifft, so haben Kunden heute mehr Möglichkeiten als Prepaid oder den Zweijahresvertrag. So gibt es Tarife auch mit monatlicher oder gar keiner Kündigungsfrist.

Je länger die Bindung an den Anbieter, umso günstiger die Konditionen! Wer ein Smartphone dazubekommen will, der muss sich meist für 1 Jahr und mehr an den Vertrag binden.

Welches sind die besten Mobilfunknetze?

Die Frage aller Fragen: Welches Netz ist das Beste? Denn das, was beim Kunden letztendlich ankommt: Jeder hat das beste Netz. Aktuell gibt es in Deutschland drei große Anbieter, die ein eigenes Netz betreiben:

Darüber hinaus finden wir noch knapp 50 weitere Provider, welche die Handynetze der großen Anbieter mieten. Die größte Flächenabdeckung hat derzeit das D1-Netz der Telekom, sowie das D2-Netz von Vodafone. Und auch O2 kann in so ziemlich allen Städten gut mithalten, auf dem Land wird es allerdings eng.

Welches sind die besten Mobilfunknetze?

Was Sie ebenfalls nicht vergessen dürfen: Auch der Ausbau des Highspeed-Netzes LTE stellt einen wichtigen Faktor dar. Wer das für sich beste Netz finden will, der muss einen Blick auf die Karten der Mobilfunkanbieter werfen:

In den meisten Tarifen finden Sie nicht mehr die drei großen Netzbetreiber, sondern so genannte Reseller. Diese mieten sich einfach Netz und können so günstigere Tarife für ihre Kunden anbieten. Und der Kunde? Der hat mit Einschränkungen zu rechnen, denn so wird auch am Service gespart. Sparanbieter funktionieren trotzdem.

D1 - Telekom NetzD2 - Vodafone NetzO2
Callmobile1&11&1
CongstarAllmobilBlau
FreenetmobileBigSimFonic
KlarmobilBildMobilGMX
SmartmobilKlarmobil
Kabel DeutschlandWeb.de
MaxximTchibo
FyveWhatsapp Sim
OteloYourfone
Nettokom
PrimaMobile
Dicotel
DeutschlandSIM
Hello Mobil

*Bei manchen Anbietern kommt es natürlich auf den Tarif an, inwieweit das Netz auch wirklich funktioniert!

Die Alternative zum Dauervertrag: Prepaid!

Unter den Jüngeren eher nicht so cool: Prepaid! Das Prinzip ist relativ einfach. Prepaid-Karte aufladen und lostelefonieren. Dabei handelt es sich schlicht um eine SIM-Karte, bei der erst bezahlt werden muss, ehe man die Dienste nutzen kann. Natürlich können Sie mit einer Prepaid-Karte nicht nur telefonieren. Auch hier können Sie verschiedene Optionen oder Pakete buchen. So bezahlen Sie auch hier pro Minute/SMS oder für eine Allnet-Flat. Sie buchen eine Option mit oder ohne Datenvolumen.

Die Alternative zum Dauervertrag: Prepaid!

Der Vorteil: Sie selbst haben Ihre monatlichen Ausgaben für die Handynutzung im Blick. Ein Vorteil der besseren Kostenkontrolle, der vor allem für Teenager unter 18 oder für Personen mit SCHUFA-Eintrag gilt. Wer keinen Vertrag bekommt, der braucht also nicht auf die Vorzüge des mobilen Surfens verzichten. Einen Nachteil im Prepaid Modell haben dafür Vieltelefonierer und auch die Auswahl an subventionierten Smartphones ist eher gering.

Das Fazit zum Thema

Sich im Dschungel der Mobilfunkwelt zurechtzufinden kann herausfordernd sein. Aber nicht, wenn Sie genau wissen, was Sie brauchen. Mit den Top-High-End-Geräten von Apple, Samsung und Co., können Sie kaum etwas falsch machen. Mit dem passenden Tarif, der perfekt zu Ihrem Nutzerverhalten passt, sparen Sie eine Menge Geld. Checken Sie vor Abschluss noch die Netzkapazität in dem für Sie benötigten Ort. Und für alle anderen gibt es günstige Prepaid-Karten mit individuellen Buchungsoptionen. Dank modernster technischer Entwicklung ist es also inzwischen jedem möglich, immer auf dem neuesten Stand zu sein.

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